Höhlenzauber Purpurweide
Der Höhlenzauber ist ein aufrechter, dicht buschiger Strauch. Die Wuchshöhe beträgt ca. 2-6 Meter. Die Rinde der Zweige ist biegsam und purpurrot gefärbt. Die Purpurweide stammt aus der Gattung der Weiden. Daraus kann man super ein Tipi oder einen Tunnel bauen. Wie? Am Ende der Seite haben wir eine Anleitung für dich.
Einpflanzen
Vor dem Pflanzen musst du den Topf für 10 Minuten in einen Eimer Wasser tauchen. Buddel dann ein großes Loch, damit die Wurzeln viel Platz haben. Tipp: Bevor du das Loch wieder zu schaufelst, kannst du die Wurzeln in Flüssigdünger tauchen. So wächst dein Strauch besonders gut an.
Schnitt
Der Schnitt sollte im Frühjahr durchgeführt werden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist sinnvoll, um ein buschiges Ergebnis zu haben.
Gießen
Im Sommer, wenn es warm ist, hat der Höhlenzauber besonders viel Durst und möchte viel gegossen werden. Damit die Wurzeln nicht austrocknen, kannst du nach dem Einpflanzen Mulch um die Pflanze verteilen. Zu nass mögen es die Wurzeln aber auch nicht. Wenn der Höhlenzauber gut angewachsen ist, brauchst du nicht mehr zu gießen.
Wissenswert :
Allgemeines zur Purpurweide
Erstveröffentlichung 1753 von Carl von Linne'
Botanischer Name Salix purpurea
Viel in Mitteleuropa
Rinde und Blätter sind gut gegen Grippe,Rheuma und Darmerkrankung
In Griechenland kam die Göttin Hera unter einer Weide zur Welt. Daher ist die Weide in Griechenland der Baum des Lebens und gleichzeitig des Todes
Über unsere Garten Forscher-'Höhlenzauber' Sorte:
Pflanzzeit: Frühjahr wie auch Herbst
Standort: sonnigen bis halbschattigen Standort
Blütezeit: März bis April
Blatt: Hauptblätter glatt, schlank anfangs unterseits behaart
Anleitung für das 'Höhlenzauber'-Tipi
Das Tipi ist eine robustere Form des Weidenhauses und eignet sich für Kinderspielplätze, bei denen eine Belastung des Weidenhauses, beispielsweise durch Beklettern, vorhersehbar ist. Man verwendet dickere Setzstangen mit einen Durchmesser von 10 bis 20 cm, die in den Pflanzgraben mit rundem Grundriss eingesetzt werden. Das Tipi läuft im Dachbereich spitz zu - dort werden die Setzstangen zusammengebunden. In der Mitte des Tipis kann auch eine dickere stehende Setzstange für zusätzliche Stabilität sorgen. Querverstrebungen können auch durch einflechten von unbelebten, dünneren Weidenstöcken in die Konstruktion eingebracht werden. Sie stabilisieren das Tipi und machen es dichter.